(Kein) Zins oder Dividende?
Spareinlagen werfen schon lange kaum etwas ab. Auch Renditen von Obligationen mit guter Bonität fallen äusserst mager aus. Aktien mit hoher Dividendenrendite können eine Alternative sein.
Die Suche nach laufenden Erträgen bleibt ein zentrales Thema für Anleger. Doch in Zeiten von Negativzinsen wird es zunehmend schwieriger, am Anleihenmarkt positive Renditen zu erzielen. Vor allem dann, wenn es Anleihen mit hoher Bonität sein sollen. Eine Schweizer Staatsanleihe mit dreissigjähriger Restlaufzeit weist derzeit eine Rendite auf Verfall von minus 0.1 Prozent pro Jahr auf. Der Investor muss quasi dreissig Jahre lang dafür bezahlen, dass er dem Staat Geld borgen darf.
In diesem Umfeld sind Aktien mit hoher Dividendenrendite bei Anlegern beliebt. Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass sich Aktien mit einer überdurchschnittlich hohen Dividendenrendite in der Vergangenheit besser entwickelt haben als Aktien ohne diese Eigenschaft.
Das Rendite-Risiko-Profil eines Aktienportfolios kann noch zusätzlich verbessert werden. Im Jahr 2011 hat Professor Malcolm Baker von der Harvard University in einer Studie festgestellt, dass Aktien mit einer geringen Volatilität im Durchschnitt höhere Gewinne aufweisen als Aktien mit hohen Wertschwankungen. Das wird auch als Marktanomalie bezeichnet, da man lange davon ausgegangen ist, dass eine höhere Volatilität gleichzeitig auch für eine höhere durchschnittliche Rendite sorgen würde.
Dividendenfokussierung, geringe Volatilität, Gleichgewichtung, Fundamentalanalyse und weitere Faktoren werden mithilfe des LLB-Dividendenmodells im Fonds «LLB Aktien Dividendenperlen Global (CHF)» erfolgreich implementiert. Der Investmentfonds ist zwar kein vollumfänglicher Obligationenersatz, er kann aber als Depotbeimischung mit einer jährlichen Dividendenrendite von 4.1 Prozent das Portfolio von Anlegern auf lange Sicht bereichern.

Rechtlicher Hinweis: Angaben im Sinne der Finanzanalyse-Vorschriften (Gesetz, Verordnung) finden Sie unter Rechtliche Bedingungen.