Familiär und beruflich erleben Frauen und Männer gegen Ende 40 oft eine Phase der Neuorientierung: Die Kinder sind aus dem Gröbsten raus, und auch im Beruf sind die Weichen meist gestellt. Doch wie weiter?

Genau so geht es Herr und Frau Marxer. Er (48) konnte vor Kurzem eine Stelle im höheren Kader antreten und freut sich über eine markante Lohnerhöhung. Sie (46) hat die Gymnasiumzeit der Kinder genutzt, um in ihren angestammten Beruf als Physiotherapeutin zurückzukehren, hat sich selbstständig gemacht und freut sich über die positive Entwicklung der Behandlungszahlen. Sie wohnen in einem schönen Eigenheim und die Kinder beenden bald das Gymnasium und werden studieren gehen. 

Neuorientierung

Herr und Frau Marxer sind zufrieden und freuen sich auf die nächsten Jahre. Ihre Situation ist sehr komfortabel. Sie haben einiges erspart und die Lohnerhöhung gibt ihnen zusätzlichen Spielraum. Was sie jedoch beschäftigt ist, dass sie nicht so genau wissen, was finanziell auf sie zukommt. Wie sollen sie ihr Erspartes anlegen? Die Studienzeit der Kinder kommt ja erst noch, und auch die Amortisation der Hypothek oder die allgemeine Absicherung der Familie sind immer wieder Thema, wenn sie zusammensitzen. Nicht zuletzt machen sie sich Gedanken um ihre Altersvorsorge, wie viel Einkommen sie benötigen werden und wie sie es heute noch beeinflussen können. Auch eine frühzeitige Pensionierung würden sie, wenn möglich, in Betracht ziehen. Fragen über Fragen – deshalb ist es ihnen wichtig, sich frühzeitig richtig und umfassend zu orientieren.

Planen wie ein Sportler

Ähnlich wie beim Sport kann man auch bei seinen persönlichen Finanzen vorgehen. Ein Sportler setzt sich zuerst persönliche Ziele und überprüft seine aktuelle körperliche Verfassung. Auf dieser Basis stellt er sich gemeinsam mit seinem Coach einen Trainingsplan zusammen und wird anschliessend diszipliniert auf seine Ziele hintrainieren.
So können auch Herr und Frau Marxer vorgehen und ihre finanzielle Vorsorge selbst in die Hand nehmen. Sie müssen sich klar darüber werden, welche finanziellen Ziele sie verfolgen wie ihre Gesamtsituation aussieht. Wenn sie wissen, wo sie stehen und in welche Richtung sie wollen, können sie zusammen mit einer Fachperson die Gesamtsituation analysieren und in einem Finanzplan Massnahmen ableiten. So kommen sie ihren Zielen am besten näher.

Umfassender Plan

Sinnvollerweise beschränken sich die Massnahmen eines umfassenden finanziellen "Trainingsplans" nicht nur auf die Einkommens- und Ausgabenplanung oder die Vermögensplanung, sondern beziehen Versicherungsleistungen bei Erwerbsunfähigkeit und Todesfall während der Erwerbsphase sowie Massnahmen zur Verbesserung der Altersleistungen ebenfalls mit ein. Schliesslich sollte bei einer Gesamtplanung auch die erbrechtliche Situation und Steueroptimierungsmöglichkeiten miteinbezogen werden. 
Informationen ordnen, Ziel festlegen, trainieren und los!

Um ein umfassendes Konzept zu erstellen, müssen möglichst alle relevanten Daten verfügbar sein. Zentral ist ein aktuelles Budget. Mögliche zukünftige Veränderungen der Ausgaben sollten eingeplant und eine Reserve für Unvorhergesehenes eingebaut werden. Um zukünftige Altersleistungen abschätzen zu können, macht die AHV auf Anfrage eine provisorische Rentenberechnung. Die Leistungen der Pensionskasse können dem persönlichen Pensionskassenausweis entnommen werden. Nicht zuletzt müssen natürlich auch Versicherungspolicen und Bankauszüge und verfügbar sein. Nur so kann ein Finanzcoach umfassend und mit Erfolg beraten. 

Wie im Sport nützt jedoch der beste Trainingsplan nichts, wenn er nicht umsetzt wird. Frau und Herr Marxer wissen: Erfolg kann nur haben, wer sich vorbereitet. Und zwar nicht morgen, sondern heute. Dazu braucht es Entscheidungssicherheit und das gute Gefühl, das Richtige zu tun. Ihren Beratungstermin beim Fachspezialisten der Finanzplaneung haben sie deshalb bereits fixiert.